Morgens am Meer

Morgens am Meer

Saint-Pierre-La-Mer

Wir fahren mindestens einmal pro Woche morgens an einen der Strände, die 25-40 Minuten entfernt liegen. Sie sind alle schön und alle sehr familienfreundlich flach: man wandert meist eine ganze Weile durchs Wasser, mal bis zur Hüfte, dann wieder bis zum Knie, bevor man irgendwann Brust- oder gar Schultertiefe erreicht.

Heute waren wir in St. Pierre la Mer. Das ist ein kleiner Ort neben Narbonne, hinter dem Massif de la Clape, das im Moment aufgrund der Feuergefahr Sperrgebiet für Wanderer ist. Durchfahren kann man aber. Hier am Strand hinter dem Vergnügungspark ist das Wasser nicht gar so lange so flach und man kann relativ schnell richtig schwimmen.

Das Meer ist jedes Mal anders. Mal angenehm warm, meistens erfrischend kühl, manchmal auch kalt. Bei kaltem Wasser lohnt es sich wirklich, den inneren Schweinehund zu überwinden und dennoch einzutauchen. Man fühlt sich lange, nachdem man wieder trocken ist, gleichzeitig prickelnd minzigkühl und wohlig sonnenwarm.

Schön ist jeder Meermorgen – besonders, wenn das Meer so magisch glitzert und funkelt wie heute. Wir haben die richtige Entscheidung getroffen.


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