Unser Mann in Capestang

Unser Mann in Capestang

Man sollte ein Haus in Frankreich nicht monatelang unbewohnt lassen. Es besteht Gefahr von Diebstahl oder unerwünschten Bewohner*innen, so erzählt man es sich, oder es wird einem erzählt, von Menschen, die sich auskennen oder auch bloss etwas nacherzählen. – Was tun? Man kann zum Beispiel eine Überwachungsfirma anheuern, eine Überlegung, die auch später einmal Sinn macht, oder man versucht die neuen Nachbarn – die man noch nicht kennt – zu «motipulieren» oder man hat, wie wir, das grosse Glück, an einen House-Sitter auf der Durchreise zu gelangen. Jürgen G (der Name wurde von der Redaktion unkenntlich gemacht) heisst unser «Mann in Capestang» und er ist quasi auf der Durchreise, bis sein neues Domizil für ihn bereitstehen wird und zwar im Juni. Er ist 82 Jahre alt, fit wie ein Turnschuh und hat jede Menge Erfahrung mit Home & Garden.

Wir wissen sein Engagement enorm zu schätzen. Er wurde uns wärmstens empfohlen und wir chatten fast jeden Tag. Für ihn ist es auch ein Gewinn, weil er bis im Juni eine Bleibe hat und sich nicht um Miete, Strom und was auch immer kümmern muss. Win:Win also.


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