Scheck? Check!

Scheck? Check!

Als wir nach der Ankunft unsere Bankfiliale aufsuchten, um Bank- und Kreditkarten für den Geldautomaten zu bestellen, fragte uns unser netter Ansprechpartner, ob wir auch Schecks haben wollten.

Schecks? Im Jahr 2022?

“Selbstverständlich nicht!”, antworteten wir. Vermutlich hat er dann fein in seinen nichtvorhandenen Bart gelächelt und wir haben es nicht mitbekommen.

Denn sobald wir unsere Katzen bei ICAD anmelden wollten, hiess es auf der hervorragend funktionierenden Webseite dieser nationalen Registrierungsstelle: €9.23 pro Katze – per Scheck. Per Post.

Daher haben wir die Lektion gelernt und geben sie hiermit weiter: Unbedingt Schecks bestellen. Für ICAD, aber auch für kleinere Läden und Verkaufsstände auf dem Land, die keine Kartenzahlung haben, den Kammerjäger, etc…

Aber Achtung: Ein Scheck ist wie Bargeld. Jeder, der einen leeren Scheck in die Finger bekommt, kann damit machen, was er will und die wenigsten Empfänger machen sich die Mühe, einen Ausweis zu verlangen. Das Scheckbuch daher hüten wie den Augapfel und beim Ausfüllen jede unbenutzte Zeile durchstreichen.

Und: sich aufschreiben, wem und wofür man einen Scheck ausgestellt hat. Im Kontoauszug unserer Bank steht nämlich nur “Chèque” und wenn wir mehr wissen wollen, müssen wir €19 pro Kopie eines Schecks bezahlen…


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