black-and-white

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Auf der Suche nach Vertiefung in den Betätigungsgebieten, befasse ich mich wieder mehr mit schwarzweiss Fotografie. Ein schwarzweiss Bild geht direkter mit dem Motiv um. Es geht eigentlich aufs Ganze. Das macht aber nur Sinn, wenn die Aussage des Bilds in schwarzweiss-Sprache verständlich ist, wenn es für die Verständlichkeit keine Farbe braucht.

Bei Landschaftsaufnahmen ist Farbe in der Regel besser. Der blaue Himmel, das Blumenmeer gehen nicht ohne Farben. Ein schwarzweiss-Bild vermittelt hier nur ein Retro-Gefühl und simuliert eine Zeit, in der es nur schwarzweiss gab. Umgekehrt verhält es sich bei Architektur: Die Formen und Perspektiven werden in einem schwarzweiss Bild deutlicher, klarer.

Bei Porträts oder – breiter gefasst – Bilder von Menschen und Gesichtern geht beides. Schwarzweiss vermeidet die Ablenkung durch den Teint sehr gut. Die rosige Gesichtsfarbe ist manchmal störend für die Betrachterin ihres Porträts. Mit schwarzweiss kann man sehr gut Situationen und Stimmungen bildlich beschreiben und mit einem Kurztitel noch etwas nachhelfen, wie die Beispiele zeigen.

Lazy Boats

Teatime

«Ditte moi»


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